Jetzt geht es an die Umsetzung

Am Montag 23. September 2019 fand die Auftaktveranstaltung für die zweite Phase der Zukunftswerkstatt „Gemeinsam auf der Höhe“ Quartier 2020 statt. Auf der Grundlage der Ergebnisse und Ideen der bisherigen Treffen wurden Projekte zu den verschiedenen Themen gestartet.

Begrüßung durch Frau Dürr

„Für eine gute Gemeinschaft – Weiter gehts“. Mit diesem Motto begrüßte Erste Bürgermeisterin Chistiane Dürr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Stadt stehe den Projekten unterstützend zur Seite. Über das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ würden beim Land Zuschüsse für die finanzielle Unterstützung beantragt.

Bei dem wichtigsten, zentralen Wunsch, der bei den zurückliegenden Veranstaltungen vorgebracht worden war, blieb Frau Dürr vage. Die Machbarkeit werde geprüft, die Stadt sei „an der Sache dran“. Hier hätten sich viele Besucher konkretere Aussagen zu den architektonischen Möglichkeiten, dem Aufwand für einen Umbau der Räume und der Bereitschaft der Stadtverwaltung für die Umsetzung gewünscht.

Konkrete Aussagen gab es zur Jugendfarm. Hier hat der Gemeinderat die finanziellen Mittel für den personellen Bereich bewilligt. Mit dem Bau der Kleintierställe kann bald begonnen werden.

Zur Koordination der Projektgruppen wird eine Lenkungsgruppe eingerichtet, der die Vereine und Organisationen, die sich auf der Korber Höhe engagieren, wie die Kirchengemeinde, die Bürgeraktion Korber Höhe, Rat und Tat, der Verein Jugendfarm, Kompass u. a. angehören werden.

Herr Schienmann berichtet über die Ergebnisse des Stadtteilspaziergangs

Anschließend ging Baubürgermeister Dieter Schienmann auf den Stadtteilspaziergang, der im Juni stattgefunden hatte, ein.

Der Weg vom Mikrozentrum zum Zebrastreifen Salierstraße werde gerichtet.

Bepflanzungen mit Blumen sind am grünen Anger und bei der Bushaltestelle Alfred-Diebold-Weg für nächstes Jahr geplant.

Der Stellplatz an der Salierstraße unterhalb der Kindertagesstätte Finkenburg werde in einen Grünbereich umgewandelt.

Die verschiedenen Projekte

Nicht ganz einfach war die Bildung der einzelnen Projektgruppen. Zu einzelnen Themen, wie Foto-Wettbewerb, Begegnungsfest oder die Stadtzeitung Höhenblick gibt es bereits bestehende Gruppen. Für andere Themen gab es nur ein oder zwei Interessenten.

Die meisten Teilnehmer gab es bei der Gruppe Sonntagscafé und Forum Nord Plus. Neben der Einrichtung des Sonntagscafés, das immer am ersten Sonntag des Monats stattfinden soll, geht es um den möglichen Umzug des Forum Nords ins Mikrozentrum und die Ausgestaltung zu einem Stadtteiltreff.

Stadtseniorenrat Dr. Alfred Jencio stellte Beispiele aus anderen Stätdten zur Einrichtung eines Seniorenmobils vor. Schön wäre es wenn ein entsprechender Fahrdienst eingerichtet und organisiert werden könnte.

Insgesamt sind 11 Gruppen entstanden: Begegnung der Tiere der Jugendfarm mit Demenzkranken, Festlebox, Außenwirkung der Korber Höhe, Sonntagscafé, Forum Nord Plus, Begrünung und Sanierung Mikrozentrum, Seniorenmobil, Wildblumen, Verbesserung der Aufenthaltsqualität, nebenan.de, Broschüre für Neubürger.

Die Gruppen freuen sich über weitere Mitstreiter. Wer mitmachen möchte kann sich direkt beim Forum Nord melden oder eine E-Mail an forumnord@waiblingen.de schicken.

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